Monkeys - 4. März 2010
Wir klettern von unserem grossem Schiff auf die Katzenleiter und setzen unseren Fuss auf die Monkeyisland. Als erstes werden wir von einer Schar Affen umkreist. Dann lässt die Frau, die die Bananen hatte, ihren Sack fallen und rennt davon. Einige Affen folgen ihr. Die Restlichen teilen sich die Bananen ungerecht auf. Ein Schock geht in die Gruppe. Auf einmal hört man eine Frau aufschreien und viele Chipspackungen fliegen durch die Luft. Als wir näher heran treten, sehen wir, dass die Frau gebissen wurde. Mama holte das Erstehilfe-Paket aus der Tasche und die Engländer versuchten sich mit Sand und Ästen die Affen zu verjagen. Die ganze Gruppe bewegte sich jetzt in Richtung Kliff. Dort ist der einzige Ort, wo man Rückendeckung vom Wasser hat. Ich besteige mit einer Holländerin, aus unserer Gruppe den Berg. Von oben ist die Aussicht sehr schön. Auf der einen Seite die unberührten Kliffe, auf der anderen Touristen, die vor den Affen wegrennen. Auf unserer Höhe hat es keinen einzigen Affen. Unten sehe ich noch wenige, im Walde davon rennen.
Wieder unten am Strand, fange ich an aus Korallen einen Damm zu bauen, doch meine Schuhe werden mit der ersten Welle nass. Ich lege sie in die Sonne und versuche eine Absickerungsanlage zu bauen. Zu erst grabe ich ein Loch, dann fülle ich es bis in die Hälfte mit Korallen und schütte Muschelsand darüber.
Nach 1,5 Stunden heisst es zurück aufs Boot. Wir müssen alle über die Katzentreppe das Schiff besteigen. Dies ist für viele eine Herausforderung und einige fallen ins Wasser. Ich aber finde den Weg schnell nach oben und erreiche sicher und unverletzt das Schiff. Auf diese Insel gehe ich nie wieder in meinem Leben.